Der Alpendost
Die Ackerwinde ist in allen gemässigten Zonen der Erde heimisch.
Obwohl ihre Blüten so schön aussehen, gilt sie als Unkraut. Das
kommt daher, weil sie sich an den Ackerpflanzen, wie z. B. dem Mais
hochrankt. Sie wächst bevorzugt auf Feldern, Gemüsebeeten und
Brachflächen.
Sie blüht zwischen April und Oktober.
Die Ackerwinde hat ein verzweigtes Wurzelgeflecht. Die Stengel können
sich innerhalb von Stunden um eine andere Pflanze winden.
Dies funktioniert so ausgeklügelt, indem die Zellen der Pflanze auf
einer Seite schneller wachsen als auf der anderen Seite.
Wer sich so etwas wohl erdacht hat ?
Die Blätter sind spitz und sehen aus wie Pfeile. Die Blüten sind
weiss, rosa oder in zartem Blau.
Wie eine wunderschöne Zierpflanze rankt sie sich an den
Ackerpflanzen hoch. Mich als Wanderer freut es, die Bauern
jedoch nicht.
In der Volksheilkunde wird die Ackerwinde gerne gegen
Vestopfung, Gallenschwäche und Blähungen angewandt.
Da sie jedoch leicht giftig ist, darf sie nur in geringen
Dosierungen verwendet werden.
Auf diesen Touren habe ich die Ackerwinde fotografiert:
Woringen |
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