Nahe Heimat, fernes Sibirien




Autor: Heinrich Wiedemann / Biografisch / Lyrik
Verlag: via verbis Verlag, 143 Seiten
ISBN: 3-933902-08-8


Buchrückentext:
Heinrich Wiedemann erzählt fröhliche und nachdenklich stimmende, heitere und
liebenswerte Geschichten aus einer unbeschwerten Kinderzeit auf dem Lande.
Und berichtet erschütternde und selten gehörte Erlebnisse aus dem Krieg, der
ihn nach Sibirien bringt.
Erzählungen und Gedichte

Über den Autor:
Heinrich Wiedemann, Jahrgang 1925, lebte in Lindenberg im Allgäu. Er schrieb
neben seinen Erzählungen seit vielen Jahren Gedichte, Aphorismen und Haiku-Verse,
für die er bereits mehrfach ausgezeichnet worden ist. Erst in letzter Zeit hat
er damit begonnen, auch seine Kriegserlebnisse zu notieren: eine seltene und
erschütternde Dokumentation, die bis ins Straflager nach Sibirien reicht.
Nach dem Krieg hatte sich der Bub des Hochmoores und der Löwenzahnwiesen seinen
Traum erfüllt und Forstwirtschaft gelernt. Seine Verbundenheit zur Heimat kam
später auch dadurch zum Ausdruck, daß er sich mehrere Jahre als Kreisheimatpfleger

um den Kreis Lindau gekümmert hat.
Mein Kommentar:
Ein persönliches Buch von einem beeindruckend begabten Allgäuer. Die Gedichte und
Haikus sind auf sehr hohem Niveau, würde ich behaupten.
Dann die schönen, heimatbezogenen Kindheitsgeschichten im krassen Kontrast zu den
schlimmen Erlebnissen im Krieg. Hier wird ein Blick in die Schönheit und harte
Grausamkeit des Lebens geworfen.





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