Hirschlache, Felssturzgebiet bei Immenstadt




Die eindrucksvollen Nagelfluhblöcke stammen von einem durch das sog. Ostalpenbeben
ausgelösten gigantischen Felssturz Ende Januar 1348.
Das Erdbeben begrub z. b. allein in Kärnten durch den Einsturz des Dobratsch (2154m)
2 Marktorte und 17 Dörfer unter den Felsmassen.

In Folge dieses Ereignisses wurde der gesamte obere Talgrund des Steigbachtales aufgefüllt
und die muldenförmige Eintiefung um die Alpe Wildengund entstand.

Es liegen hier riesige Nagelfluhbrocken herum, tiefe Gräben, Löcher im Wald. Sehr interessant,
erinnert mich an die Teufelsküche bei Ronsberg. Hab es zufällig entdeckt, später dann die
Infotafel dazu gelesen.


Die Hirschlache ist in folgender Tour zu finden:

Immenstädter Horn
























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