Hete Zeita
Iatz hock i do, bi ganz alloi
Dr Dag isch rum, bi meh Drhoi
Meima, des war a hetar Arbeitsdag
Scho ganz damisch hock i rum
Blos Duscht auf a Bier treibt mi no um
Aber was i wirklich brauch, bisch du, rum on num
An manke Däg do brauch i oin, an dean i mi loin
An manke Däg do brauch i ebban, der a Liacht aufzündt für mi
Ond wenn i an Freind brauch, zu deam i ganz näh komme ka
Do denk i an di
Ahebe wiads gau dunkel Duss
Ond i spiel auf m Klavier grad blos an Schtuss
Meima, wer woiss, was no alls kut
I hock blos do, bi erbar miad
Fiecht a wink, was moan meh komme wiad
Meima, s isch grad a hetar Arbeitsdag
An manke Däg do brauch i oin, an dean i mi loin
An manke Däg do brauch i ebban, der a Liacht aufzündt für mi
Ond wenn i an Freind brauch, zu deam i ganz näh komme ka
Do denk i an di
Dieses Lied habe ich (urspr. in Englisch) geschrieben, als die die bisher schlimmste Krise in meinem Arbeitsleben hatte und da sie mit
menschlichen Problemen verbunden war, es auch persönlich eine tiefe Krise war. An diesem Abend nahm ich mir vor, daß der nächste Arbeitstag der letzte
sein könnte, weil ich einfach nicht mehr kann, jeden Tag so fertig gemacht zu werden. Gott hatte zu mir dann gesagt, ich solle noch eine kurze Zeit
durchhalten, dann würde es leichter. Sehr interessant war, daß die Person, die mich damals regelrecht quälte, später dann von einem Tag auf den anderen
entlassen wurde. Gott hat sich zu mir gestellt damals und tut es auch heute noch. Gern denke ich jedoch nicht an diese Zeiten...
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