Sturm ond Wind
Dur Sturm ond Wind
Dur Eis ond Schnee
Mei Gaul der stolpret
S isch gau numma sche
I ka it zruck
I bi unter Druck
Lueg vierewärts
Die Hinda land it luck
I woiß gwiß
S geit an Ort wo Friede isch
Ohne Not, voller Gnad
I bi so damisch
Seit heifeweis Däg
Ond a Schatte hanget
Auf alle Weg
Seit ar lange, lange Zeit
Bi i scho do Duß
Bi alloi unterwegs
Alle andre sind fut
I woiß gwiß
S geit an Ort wo Friede isch
Ohne Not, voller Gnad
I woiß gwiß
S geit an Ort wo Friede isch
Ohne Angst, voller Freid
Wer schon mal alleine Draußen in Dunkelheit und Sturm unterwegs war (zu Fuß oder mit dem Rad), der kennt dieses Lied.
Die anderen, in der warmen Stube drin, auf dem Sofa eher weniger. Das Heimkommen ins Warme, Gemütliche ist um so schöner,
je wilder es Draussen war. Ist es in unserem Leben nicht aus so ? Ich bin froh, daß ich nicht nur auf die Erfüllung im
Jenseits warten muss, sondern hier und heute immer wieder den Ort des Friedens aufsuchen kann - Christus in mir-, eine
Zeit des Friedens und der Begegnung. Ohne Ihn würde ich die Stürme da "Draußen" nicht bestehen können.
Sturm und Wind
Durch Sturm und Wind
Durch Eis und Schnee
Mein Pferd, das stolpert
Es ist langsam nicht mehr schön
Ich kann nicht zurück
Ich bin unter Druck
Schau nach Vorne
Die Hinten lassen nicht nach
Ich weiß gewiß
Es gibt einen Ort, an dem Frieden ist
Ohne Not, voller Gnade
Ich bin so belämmert
Seit vielen, vielen Tagen
Und ein Schatten hängt
Auf allen Wegen
Seit langer, langer Zeit
Bin ich schon da Draussen
Bin alleine unterwegs
Alle anderen sind fort