Tief im Weschte dinn
Lache, danze, mit de Blätter springe
Mit m Wind a luschtigs Herbstlied singe
Heit isch dr Himmel blau, heit hammer gwonne
Wie gschwind sind sette Däg verronne
Am Stadel hinda aufm Bänkle hocke
Heit ka mi koinar an Computar locke
Die sind in mir dinn, die land mi it los
Am End vom Johr, do isches dann
Dass i so gean in Weschte gang
Do findt mei Seele sich im Land
Do sind Traum ond Leabe beianand
Vrbei am Kalte Brunne, deam duschtere Eck
Weiter donda isch s alte Zellarbad versteckt
Do kut d Sonne meh raus, bringt a Farb in de Wald
Iatz bin i dann gau am Moorweihar bald
Det standet Birka, am Grabe so still
Do isch so riebig, grad wie n i s will
D Zeit träumt vom Sommer, doch der isch vorbei
Vo de Bearg her schleicht de Winter scho rei
Doch heit scheint no d Sonne, heit lachet mei Welt
Des sind die Stunda, wo s mir so gfällt
Die Farba vom Herbscht, die Blätter im Moos
Die heb i mir fescht, die lass i it los
Am End vom Johr, do isches dann
Dass i so gean in Weschte gang
Do findt mei Seele sich im Land
Do sind Traum ond Leabe beianand