. . Weihnachten 2011

Wenn Silbereisen s Flori
Auf m Zuckarschneeberg stoht
Ond die schöne Carmen
De Advent verneablet hot
Dann stand i auf ond schalt ganz gschwind
Mei Flimmerkischte aus
Die Bagasch kut mir zum Fescht
Auf koinen Fall ins Haus
Huier mach i alls ganz andersch:
I lass die Springerei
I komm au ohne Weihnachts-Stress
Ins Nuie Johr guet nei
Dean Trubel lass i geare weg
Gschenker geits dann koine
Mir hand doch eh vo Allem z viel
So dät i amol moine
Blos oifach gmietlich, still Drhoi
A Keze ond a Bäumle
Leise Musik ond an Tee
A bitzle Zeit zum Träume
Zfriede gang i frieh ins Bett
Lass gau dean Dag verklinge
Stille Nacht ond Jingle Bells
Sollet andre singe
Do lue her, wie schie a so
A Weihnachtsmorge isch
Hätt nie denkt, dass des au goht
Ohne Rausch vo Nächt im Gsicht
Jesus det in Bethlehem
Isch arm ond oifach komme
Was hot doch eiser Weihnachtszirkus
Deam de Sinn weggnomme




Wie jedes Jahr, ein Liedchen mit Gedanken zu Weihnachten. Egal wie man es sieht: Weihnachten fordert uns immer heraus: entweder sich gegen den ganzen Konsum-Wahnsinn zu stellen, den grellen Materialismus, in dem manche sich ihr sinnlos gewordenes Leben auflösen wollen oder sich zum einfachen Glauben an den Erlöser Jesus Christus zu bekennen, ein Bekenntnis, das nicht mehr oft und nicht mehr gerne gehört wird. Weihnachten ist Sein Fest, ich bin eingeladen mit Ihm zu feiern.