Weihnachten 04


I ka die rote Weihnachtsmänner numma seah
Bei Rentierschlitte wirds mir scho ganz schleacht
Die Zipflkappa ond die weiße Bärt
Steahlet mir vom Fest de Wert
Des leere Gschwätz vom kleine Kindlein süß
Des brav ond lieblich lacht
Des kotzt mi a, i sag s wie s isch
Do vergoht mer d heilig Nacht
Z escht gohts doch blos amol um s Gschäft
Dann gohts ums gute Easse
D Feierdäg sind frei, do schlof i aus
Dr Sinn isch längst vergeasse
Vo Wärme ond vo Menschlichkeit
Wird no verloge gsunge
Des Lied vom Friede, liebe Leit
Isch längst im Krieg verklunge
Des Kindle isch der König
A bizle nett sei, des isch zwenig
I muss Ean suche ond mi beuge
DANN wiad sich echtar Friede zoige








Weihnachten 04


Ich kann die roten Weihnachtsmänner nicht mehr sehn
Bei Rentierschlitten wirds mir schon ganz schlecht
Diese Zipfelmützen und die weißen Bärte
Stehlen mir vom Fest den Wert
Dieses leere Geschwätz vom kleinen Kindlein süß
Das brav und lieblich lacht
Das kotzt mich an, ich sag s wie es ist
Da vergeht mir die Heilige Nacht
Zuerst geht es doch nur mal ums Geschäft
Dann geht es um das gute Essen
Die Feiertage sind frei, da schlafe ich aus
Der Sinn davon ist längst vergessen
Von Wärme und von Menschlichkeit
Wird noch verlogen gesungen
Das Lied vom Frieden, liebe Leut
Ist längst im Krieg verklungen
Das Kindlein ist der König

Ein wenig nett sein ist zu wenig
Ich muss Ihn suchen und mich beugen
Dann wird sich echter Frieden zeigen