Innahebe
Innahebe, gschtät do, denke, gschpiere
Mibbadinn im Breazgemaat s Leabe it verliere
Ruig sei, danke, lose, grube
Zum Schöpfar hinter s Leabe luege
Dann wachset d Bluma nei in d Däg
Dann goht d Sonne auf, dann wiad mer warm
Dann siehn i meh die kleine Sacha
Ond des, was wirklich wichtig isch
Innahebe, gschtät do, denke, gschpiere
Mibbadinn im Breazgemaat s Leabe it verliere
Ruig sei, danke, lose, grube
Zum Schöpfar hinter s Leabe luege
Dann wiad dr Himmel wieder blau
Mei Angscht vergoht, des duet so gut
Dann siehn i meh, wie reich i bi
Ond dät mit koinem tausche welle
Innahebe, gschtät do, denke, gschpiere
Mibbadinn im Breazgemaat s Leabe it verliere
Ruig sei, danke, lose, grube
Zum Schöpfar hinter s Leabe luege
Dies muss ich mir immer wieder selber sagen. Viel zu oft bin ich in Hektik und Stress, verliere den Blick fürs Wesentliche, für das Einfache, Echte.
Verliere die bewusste Verbindung zu meinem Vater im Himmel, von dem alle Liebe, alle Ruhe, alle Gelassenheit und aller Friede kommt.
Ich denke, eigentlich ist es reine Gnade, wenn ich immer wieder die Augenblicke, Minuten oder sogar Stunden der Stille und des Friedens finden darf.
Dort zu verharren ist wichtiger und beachtlicher, als alles Werkeln und Machen.
.