Von Hellengerst nach Hupprechts (02.06.2021)

Ausgangspunkt: Hellengerst

Charakter: Radtour, 18 km

Tourenverlauf:
Wir parken in Hellengerst beim Spielplatz und fahren Richtung Waltenhofen.
Es geht sehr ländlich, ruhig, oft bergab vorbei an Moorwiesen, durch Wald
nach Türken, danach ordentlich hinab, vorbei an Hubers und bei der nächsten
Abzweigung fahren wir hinab, queren den Rohrbach und gelangen nach Linden,
einem schön abgelegenen Weiler, mitten in Wiesen und Hügeln.

Am anderen Ende von Linden geht es links auf einem Feldweg weiter und bei der
nächsten Abzweigung nochmal links den Berg hinauf und dann herrlich ländlich
weiter nach Steig, daran vorbei und noch ein Stückchen hinauf nach Oberegg.
Wie schön ist es doch hier oben, der Ausblick, die Ruhe. Gegenüber ist der
Burghügel von Ettlis zu sehen, der sich sich bis nach Berg vor hinstreckt.

Gleich nach den Häusern fahren wir rechts hinüber, folgen dem Feldweg zu
einer Baumgruppe und dann eher links zum Burghügel vor.
Wir machen einen Abstecher nach rechts, von wo man einen schönen Blick auf
die Wachtersalpe und in die Berge hinein hat. Weit hinten, bei Oberstdorf
zieht ein Gewitter auf.
Wir haben Glück, dass es dort hinten bleibt und uns nicht erwischt. So
können wir einen herrlichen Sommerabend genießen.
Zurück beim Weg fahren wir jetzt links hinüber, immer näher an den Burg-
hügel heran.

Dann geht es links hinab und unterhalb vom Hügel entlang vor, bis nach
Berg, wo das große Haus Schönstatt liegt.
Hinter dem Haus gehen wir hinauf zu einem Sportplatz und von dort können
wir den Burghügel angehen. Holz und Äste liegen hier wild herum und machen
das Durchkommen schwer. Aber wir gelangen dann zur Stelle, wo ein Seil am
Felsen herunterhängt und uns hilft, auf den Burghügel zu kommen.
Der Hügel davor, den wir auch erkundet haben, könnte ein Art Vorburg gewesen
sein.
Einen wunderbaren Ausblick bis zum Niedersonthofer See hat man von hier oben.

Zurück bei Berg fahren wir dann rechts auf der Strasse hinab nach Oberburg,
wo der zweite Burgstall auf uns wartet.
Wir fahren links zu dem Haus und links hinter dem Gebäude herum und dort
steht der Burghügel am Waldrand.
Von seiner Form gut erkennbar mit dem Gedenkstein oben in der Mitte. Ein netter,
lauschiger Platz hier hinten.
Danach fahren wir weiter nach Wachters und von dort rechts nach Hupprechts.
Dort soll sich auch ein Burgstall befinden, jedoch haben wir ihn trotz Suche
durch Dornengestrüpp und Brennesseln nicht gefunden. Aber bei einer anderen

Nach Hupprechts fahren wir weiter in Richtung Linsen, biegen aber vorher rechts
ab und fahren hoch nach Einzenberg, einem sehr schön liegenen, ruhigen Weiler.
Hier geht es links auf einem Feldweg weiter, der uns quer über Wiesen zu der
Strasse führt, die von Linsen herkommt und nach Ettensberg führt.

Wir kämpfen uns bergauf nach Ettensberg. Es dämmert und wir radeln noch zum Ab-
schluss auf die Hügelkuppe oberhalb des Ortes hinauf, wo eine Wasserreserve steht.

Hier oben genießen wir die Abendstimmung, wie Sonne und Wolken eine herrliche
Stimmung erzeugen, wir einen Rundblick über das Land haben, in Stille und Einsam-
keit. Ein besonderer Abschluss der Tour.
Gut, nicht ganz, weil wir noch zurück nach Hellengerst radeln mussten, aber das
war dann kein Probelm.
Ein ganz besonderer, wundervoller Sommerabend ging so zu Ende.