Zur Kapelle Santa Giulia und weiter
Ausgangspunkt: Campeggio Grotte di Rescia
Charakter: kleine Bergwanderung
Tourenverlauf:
Gleich hinter dem Campeggio neben dem großen Wasserfall von Rescia
führt ein schmaler, steiler Bergpfad hinauf. Er mündet in der Querstrasse,
die von Claino her zur Kapelle S.Giulia führt. Bei der Mündung geht es links
weiter bis zur Kapelle. Hier hat man einen schönen Blick zum See hinab. Es
ist ein ruhiger, beschaulicher Ort, den ich sehr gerne aufsuche.
Wieder zurück an der Stelle, wo der Pfad nach Rescia hinabführt, wandere
ich nun am Bach entlang, den großen Wasserrohren folgend hinein in den
Bergwald. Der Weg führt zu einem Staubecken, das von einer Quelle, die direkt
hinten aus dem Berg kommt, gespeist wird. Das türkisblaue Wasser erlaubt den
Blick bis auf den Grund des Beckens.
Links vom Becken führt ein undeutlicher Pfad steil nach oben und trifft dort
auf eine weitere Wasserleitung. Dieser folge ich auf schmalem Pfad immer weiter
in die Schlucht hinein. Nach einer Weile kommen ein paar wunderschöne Wasserfälle.
Von hier könnte man noch weiter gehen, das hab ich auch schon gemacht, aber
insgesamt ist der Weg nicht mehr lohnenswert. So kehre ich um und wandere
wieder zurück und hinab zum Campeggio.
Ein schöner Ausflug in die wilden Schluchten dort hinten und natürlich zu der
von mir so geschätzten Kapelle S. Giulia. Der Weg zum Wasserfall hinten sollte
man vielleicht eher nicht alleine machen, weil dort hinten sicher niemand
vorbeikommt und es Stellen gibt, wo der Pfad teilw. senkrecht in die Schlucht
abfällt.
Rescia
Der große Wasserfall von Rescia
Ruine im Bergwald oben
Der Weg hinauf zur Kapelle
Santa Giulia
Der Ausblick
Den Rohren folgend
Bis zum Wasserfall
Das Staubecken
Hier kommt das Wasser direkt aus dem Berg