Auf den Hauchenberg und weiter

Ausgangspunkt: Diepolz, Bergbauernmuseum

Charakter: Wanderung, ca. 2,5 Stunden

Tourenverlauf:
Am besten parkt man das Auto bei der Kirche oben. Von hier aus geht es direkt los.

Zunächst steil bergauf, vorbei an der Höfele-Alpe und weiter bis zum Waldrand.
Dort links vor und dann beim Wegweiser rechts hinauf zum Hauchenberg.
Ein schöner Pfad führt durch Wald und Wiesen auf den Grat. Oben dann links weiter,
zuerst leicht abwärts durch dichten Farn, dann wieder aufwärts im Wald an der
Bergkante entlang.
Wenn man aus dem Wald herauskommt, ist der Turm in Sicht.
Diesmal gehe ich am Turm vorbei, weiter zum Gipfelkreuz des Schwabenberges.

Und noch ein Stück weiter, bei zwei Eseln vorbei, wo auf einer Kuppe eine Bank
steht und noch ein Stück, bis sich links der Berg wie eine kleine Mauer aufbaut.
Hier, am linken Ende der "Mauer" sind einige Nagelfluhfelsen, einige Spalten im
Berg, ein kleines Labyrinth. So etwas zu erkunden, gefällt mir immer.

Von dort aus wieder auf dem selben Weg zurück. Auf dem Turm noch eine kleine
Brotzeit und dann geht es wieder hinab zum Auto. War auch Zeit, denn die
Wolken wurden immer dichter und legten sich immer tiefer auf die Berge. Die
Gipfel waren nicht mehr zu sehen und ein wilder, kühler Wind jagte Wolken-
fetzen über den Himmel. Solche düsteren, wilden Stimmungen, allein hier oben,
gefallen mir gut.
Es ist immer spannend, kurz vor dem Regen oder vor einem Unwetter noch unter-
wegs zu sein, immer in dem Risiko, von einem wilden, nassen Schüttler erwischt
zu werden. Wie schön ist dann zu Hause das gemütiche Sofa....





Die hübsche Kirche von Diepolz

Hagebutten künden den Herbst an



Noch ist das Wetter gut, doch der Wind bringt rasch Verschlechterung

Durch einen Wald von Farn







So schön, der Blick ins Weitnauer Tal





Wolken ziehen auf

Am Schwabenberg

Ein Esel

Und eine Bank



Hier links ist die "Mauer"

Die Kuh wundert sich, wer da noch unterwegs ist

Besonderes Abendlicht

Hier sind die wilden Steine und Spalten















Eine tolle Wolke

Es wird duster

Doch die Blume leuchtet noch für mich



Lezter Blick vom Turm oben

Zeit zum Abstieg

Am Grünten hinten regnet es

Gleich bin ich unten