Auf dem Juget (11.01.2025)
Ausgangspunkt: Parkplatz bei Trabers
Charakter: Wanderung, ca. 3,5 Std.
Tourenverlauf:
Gemütliche Winterwanderung; die Schneeverhältnisse ließ uns auf die
Schneeschuhe verzichten, es ging problemlos.
Vom Parkplatz hinter Trabers (der liegt so wunderschön mit Blick nach
Westen und Osten) gehen wir rechts auf der Fahrstrasse vor in den Wald.
Es geht bergauf und vorbei an der Raschebergalpe, die im Halbschatten
ruht und auf den Frühling wartet.
Danach ein Stück am Waldrand bergaufund dann tritt der Weg aus dem Wald
heraus ins Frei, am Jugethang entlang. Gesäumt an beiden Seiten von Pfählen,
das bewirkt immer einen besonders schönen Blick nach Vorne.
Der Weg steigt noch leicht an, bis er dann bei der Ochsenbergalpe eben wird.
Wir wandern geradeaus weiter, an der Alpe vorbei. Der Weg schlängelt sich am
Hang entlang, die knapp am Grat oben stehende Sonne wirft Schattenspiele auf
den Weg und den Hang und erzeugt so eine besondere Stimmung.
Wir kommen an der Schwandeneckalpe vorbei, die noch richtig eingescheit aus-
sieht,
hier hinten, kurz vor dem Wald.
Wo der Weg dann in den Wald hineingeht, und zur Salmaser Höhe führt, biegen wir
nach rechts oben ab und kommen so langsam auf den Juget-Hang hinauf. Der Blick
weitet sich in alle Richtungen, dafür weht jetzt ein kühler Wind.
Oben auf dem Gipfelkreuz (dem Sattel) sitzt ein Rabe und krächzt uns an. West-
seitig ist das Kreuz vereist und sieht aus, als ob es weiß gestrichen worden wäre.
Wir bleiben jetzt auf der Höhe und wandern auf dem Grat entlang wieder in die
Richtung, von der wir hergekommen sind.
Der Wind macht schöne Muster in den Schnee, wie kleine Wellen, kleine Sanddünen
schauen sie aus. Mir tut es fast leid, mit meinen Schuhen diese Muster zu stören.
Nach einer Weile kommen wir auf der Kalzhofner Höhe, dem Gipfel, an. Eine Bank
lädt zu einer Pause ein, der Wind macht auch Pause und so lassen wir uns von der
Sonne, die von Oberstaufen her leuchtet, verwöhnen. Es ist still, es ist ein-
fach wunderbar.
Schweren Herzens gehen wir weiter, ein Stück bergab und dann weiter vor zur Juget-
höhe. Hier biegen wir rechts ab, hinab zur Jugetalpe und folgen dem Alpweg, der
uns zurück zur Ochsenbergalpe leitet. Von hier aus wieder auf der selben Strecke
zurück zum Parkplatz.
Eine hübsche, kleine Runde, bei der man alles erleben kann, was man von einer
Winterwanderung erträumt, ohne dass man in den "großen" Bergen sein muss.
Auf dem Weg zurück zum Parkplatz leuchtet das ganze Land in den letzten Sonnen-
strahlen in orange, mild-gelbem Licht. Es ist einfach nur wunderbar schön.
Der Weg nach Geratsried
Hier am Parkplatz haben sie frisches Holz gelagert
Riesige Bäume waren das
Im Schatten ruht die Raschenbergalpe
Jetzt geht es ein Stück bergauf
Ein wunderschöner Winterweg
Licht und Schatten am Hang
Blick hinüber nach Wiederhofen
Ganz hinten das Rindalphorn
Wundervolle Winterwelt
Die Ochsenbergalpe
Geratsried liegt unter uns
Wieder Licht und Schatten, einfach besonders
Die Schwandeneckalpe
Noch halb im Schnee versunken
Licht im Wald
a nette Beig
Hier geht es hoch auf die Hügel
Mein alter Freund, der Robert
Blick in die Weite
Ein Rabe auf dem Kreuz
Dann flog er davon, als wir ihm zu nahe kamen
Vereist
Unten die Homepessenalpe
Es ist einfach nur schön
Auf der Kalzhofner Höhe
Toller Platz für eine Rast
Jetzt geht es wieder bergab
Vorbei an der Jugetalpe
Cooles Fahrzeug, Mercedes-Motor
Die Abendsonne leuchtet auf Geratsried
So ein schönes Licht
Trabers
Wieder zurück am Parkplatz