Rund um Kisslegg

Ausgangspunkt: Oberrot bei Gebratzhofen

Charakter: Radtour, ca. 40 km

Tourenverlauf:
Bei Oberrot gibt es in der Nähe des Ortsrandes einen Stadel an dem man gut
das Auto abstellen kann (von Kisslegg kommend).
Mit dem Rad geht es dann in den Ort hinein und dort links hinab nach Unterrot.
Bei der nächsten Kreuzung links nach Haslach und rechts weiter nach Menzlings.
Die ganze Gegend ist so hübsch und ländlich, es ist eine Augenweide.
Von Menzlings dann über die Bahngeleise nach Freibolz und gleich an dem Hof
rechts auf dem Feldweg an den vielen glücklichen Hühnern vorbei. Der romantische
Feldweg führt durch ein kleines, sumpfiges Waldstück. Diese Stelle hat mir besonders
gefallen. In dem Wald, kurz nach der Brücke nehme ich den Weg nach links, der so
schön verträumt bis nach Sonthofen führt. Ländlicher gehts kaum. Von dort fahre ich
Richtung Willrazhofen, biege dann aber vorher links zum Weiler Durach ab.
Hier, auf dem bewaldeten Hügel hinter Durach, dem Schwarzen Berg, befindet sich ein
Burgstall, der natürlich gesucht und besichtigt werden muss.

Nach diesem Abstecher radle ich von Durach den recht wilden Fußweg durch den Wald
nach Stegrot und rechts weiter über Land nach Übendorf. Kurz nach der Kapelle geht
bergauf und ländlich weiter nach Rahmhaus. Wieder eine hübsche Kapelle. Gleich nach
dem Ortsende führt links ein schmales Strässchen zum Kramerhof und weiter nach Eberharz.
Diese Gegend hier ist sehr abgelegen, nichts als Wiesen und sumpfige Wälder ringsum.
Nach Eberharz geht es ordentlich bergauf, bis der Weg in die Verbindungsstrasse von
Kisslegg nach Immenried mündet. Hier dann rechts nach Immenried und beim Spritzenhaus
links zum Holzmühleweiher. Ein stiller, verträumter Moorweiher liegt in seiner
beeindruckenden Größe leicht unheimlich vor mir. Links direkt am Weiherufer entlang
zum Brunnenweiher, geradeaus weiter in den Wald hinein, bis nach ein paar hundert Metern
ein Weg links Richtung Holdenreute und Stockweiher abbiegt. Auf dieser Strecke zweigt
dann der Weg (Wegweiser) rechts zum Stockweiher ab. Der Stockweiher ist mein liebster
Bade- und Sommerweiher.
Nach dem Weiher fahre ich links über Neuhaus nach Straß und dort links dann auf der
Hauptstrasse bis Wiggenreute. Hier geht es dann links über Kiebele nach Oberreute.
Bei der Kapelle rechts in den Wald und noch vor der Wasserreserve rechts den Fußpfad
hoch zum Buschel, einem weiteren Burgstall hier. Während der Burgstall hinten im Wald
recht unbeachtet liegt, ist vorne am Waldrand ein Unterstand von dem man eine schöne
Aussicht bis zu den Alpen hat.

Dann wieder zurück zum Forstweg, gerade vorbei an der Wasserreserve dem Pfad folgend,
der hier die Wiese überquert bis zum Waldrand und hier den Fußpfad rechts am Waldrand
entlang, bis dieser in die Hauptstrasse Richtung Kisslegg mündet.
Bei Rempertshofen biege ich dann wieder links ab, hinab nach Baierhof und fahre dort
geradeaus in den Wald, das Maierholz hinein. Mitten im Wald biegt dann ein Weg rechts
ab nach Schwenden, der sehr schön bis nach Emmelhofen führt.
In Emmelhofen geht es dann links und gleich darauf wieder rechts ab nach Hunau.
Hier in der Gegend befinden sich einige markante Hügel, die wie Burghügel aussehen. Mir
ist aber weiter nichts davon bekannt. Auf jeden Fall soll sich bei Hunau eine Burg
befunden haben. Ein Stück nach Hunau biegt dann die Strasse links über Bremberg zurück
nach Oberrot ab. Die Runde ist beendet.
Eine super Tour, sehr ländlich und ruhig, herrlich zum radeln, sehr abwechslungsreich.

Startpunkt bei Oberrot

Auch wenn ich kein Marien-Verehrer bin, finde ich dies sehr hübsch

Kleiner Garten am Strassenrand bei Unterrot

Überall wird Heu gemacht, wie hier bei Menzlings

Bei Freibolz geht es über die Bahngleise

Im Wald auf der Strecke von Freibolz nach Ellerazhofen, ein ganz besonders schönes Wegstück

Sehr ländlich geht es auf Sonthofen zu

In Sonthofen

Schöne Landschaft bei Durach

Bei Durach

Durach

Der Schwarze Berg, hier oben ist ein Burgstall

Nochmal der Schwarze BergInfos zum Burgstall

In Stegrot

Übendorf mit seiner netten St.Wendelins-Kapelle.
Sie wurde im 19. Jahrhundert erbaut.
Wendelin ist der Patron der Hirten und Herden,
deshalb im Allgäu verbreitet