Monte Pinzernone (1175 m)
Ausgangspunkt: Porlezza-Osteno
Charakter: Radtour,ca.35 km, 900 HM,ca.5 Std.

Tourenverlauf: Von Osteno aus die Straße an der Kirche vorbei hinauf nach Lucio und nach einem kurzen Blick hinab über die schöne alte Steinbogenbrücke dann geradeaus, rechts am Bachlauf entlang den steilen Tessiner Weg hinauf Richtung Verna. Ein Abstecher mit Pause an der netten kleinen Kirche San Pancrazio und dann rechts weiter in einem nochmals sehr steilen Stück bis nach Verna. Rechts durch den Ort und dann geradeaus weiter. Bald windet sich die schmale Teerstrasse in weiten Serpentinen an der Flanke des Monte Pinzernone hinauf. Mal noch vorbei an der hübschen Kapelle San Antonio am Wegrand und bald darauf säumen Bergwiesen und Pferdekoppeln die Straße. Gleich hier zu Beginn rechts den groben Weg an dem alten Hof vorbei. Hinter dem Hof beginnt ein ganz neu gepflasteter Weg, der an einem kleinen Platz mit ein paar Abzweigungen mündet. Rechts hinab kann man zu einem alten Brunnen gelangen und wieder zurück nach Verna, geradeaus gibt es nach einem Stück Weges einen uralten Stein, der sogar beschildert ist und irgend einen archäologischen Wert besitzt links in einer zugewachsenen Wiese zu bewundern. Wenn man den Weg weiterfährt, kann man auf der Strecke den ganzen oberen Teil des Monte Pinzernone umrunden. Teilweise aber fürs Rad nicht geeignet und landschaftlich bietet der Weg auch wenig Interessantes, verläuft er doch ausschliesslich im Wald. Links nun führt ein schmaler, schlechter Pfad am Berg in leichter Steigung hinauf. Diesen Pfad hab ich genommen, das Rad muss teilw. mühsam geschoben werden. Aber nach ein paar Hundert Metern macht der Pfad einen Schwenk nach rechts und mündet in einen einigemassen guten Forstweg. Hier gehts rechts weiter in ein paar weiten Bogen wieder durch Wald und Buschwerk bergauf (an einer Stelle mündet der vorher angesprochene Weg von der Umrundung ein). Dann, ganz kurz unterhalb der höchsten Bergkuppe endet der Werg. Ein Tunnel, aus Kriegszeiten stammend (hier verlief die Verteidigungslinie) ist das Einzige einigermassen interessante an dieser Stelle. Ich bin dann noch die drei Meter bis zum höchsten Punkt hinaufgegagen und somit ist es gewiss: hier gibts keine Aussicht und auch sonst nichts zu sehen, ausser Wald, Farn und Büsche. Dann auf dem selben Weg wieder zurück und dann über Lanzo und San Fedele auf der Hauptstrasse in schöner Abfahrt hinab nach Osteno zum See, zum Schwimmen. Eine nicht unbedingt lohnenswerte Tour, den Berg habe ich jetzt halt mal gesehen, so oft werde ich nicht mehr da oben unterwegs sein, denke ich mal. Ein paar schöne Bilder gibts trotzdem.



Osteno am Fuße des Monte Pinzernone

Unterwegs auf dem Tessiner Weg

Blick hinüber nach Claino

Nochmal ein Blick auf den Weg

San Pancrazio, ist sehr gut restauriert

Der Platz vor der Kirche

Ein Blick ins Innere, bzw. von Innen nach Draussen

Herrlicher Ausblick von Verna

San Antonio, die Kapelle am Strassenrand im Sonnenlicht

Einer der seltenen Ausblicke vom M.Pinzernone aus

Der Bunker unterhalb des Gipfels

Ausblick von Bellavista aus, schon auf dem Rückweg

Das neue Hotel dort

Wieder zurück in Osteno

Schon werden die Äpfel reif