Seealpsee(02.07.08)
Ausgangspunkt: Oberstdorf, Parkplatz beim Karatsbichl
Charakter: Radtour + Wanderung, ca. 10 km Rad, 9 Std. zu Fuß, ca. 1000 Höhenmeter insg.

Tourenverlauf:
In Oberstdorf fahren wir Richtung Renksteg und parken unterwegs, wo es noch keine Gebühren kostet. Von hier gehts mit dem Rad in die Dorfmitte hinein und links haltend dann, kurz nachdem wir die Stillach überquerten rechts, an der Erdinger-Arena bergauf. Überall ist gut mit Oytal beschildert. Zuerst geht es steil in Kurven hinauf, später dafür dann sehr angenehm in minimaler Steigung ins Tal hinein. Ein paar Meter nach dem Oytalhaus zweigt links der Gleitweg ab. Hier stellen wir die Räder in das Wäldchen daneben und dann gehts zu Fuß weiter, die Viehweide hoch. Bald müssen wir ein Tobel queren, hier ist der Weg fast völlig weggerutscht, aber man kommt noch durch. Dann gehts weiter an einem riesigen Geröllfeld entlang bergauf, wir queren den schönen namlosen Wasserfall und steigen weiter die steilen Grasflanken bergauf. Mal durch ein kleinen Wald, an einer Schlucht entlang, die wir weiter oben dann queren (sehr oft herrliche Tiefblicke) und dann vorbei an Mäxeles Egg bis kurz danach der Seealpsee zum ersten Mal auftaucht. Beim Wegweiser gehen wir links zum Seeufer hinab, genießen die schönen Blumenwiesen und strecken die Füße ins kalte, klare Wasser (Gerüchte behaupten, man könnte sogar drin baden). Dann wandern wir rechts am See entlang weiter zur Fischerhütte, die dort sehr romantisch am Ufer liegt. Von hier aus verlässt der Pfad den See und führt hinauf zur Seealpe und weiter, jetzt auf breitem Touri-Weg Richtung Nebelhornbahn. Auf dem HÜttenkopf genießen wir die schöne Aussicht und beobachten die Massen von Leuten, die mit der Bahn heraufkommen. Da spürt man um so mehr, wie wertvoll und schön es ist, wenn man die Höhenmeter auf den eigenen Füßen geschafft hat. Für die Leute, die nicht mehr gut zu Fuß sind, ist die Bahn natürlich auch sehr wertvoll und wichtig. Der Rückweg geht genau auf selber Strecke. Das Absteigen ist gar nicht so mühsam, da die Ausblicke zuerst auf den See und dann ins Tal so begeistern, daß man kaum Zeit hat, auf die müden Füße zu achten.
Insgesamt eine landschaftlich aussergewöhnlich schöne Tour und der Wegverlauf des Gleitweges ist sehr reizvoll. Ich war sehr begeistert.



Oder zum Hohen Ifen mit Gottesackerplateau

So macht Bergwandern Freude

Der Ausblick wird mit jedem Höhenmeter besser

Majestätische Höfats

Endlich: der erste Blick auf den Seealpsee

Wie im Bilderbuch, Bergromantik

Blick auf den See vom Ufer aus

Die Fischerhütte am See, hier würde ich gerne mal übernachten

Enziane am Seeufer

See mit Blick in die Berge

Die Wolken spiegeln sich schön im See

Von diesem Anblick kann man nicht genug bekommen

Nochmal dieses Bilderbuch-Panorama

Davor noch die Bootshütte

Und immer wieder dieser traumhafte Anblick

Felswände spiegeln sich im See

Grüne wiesen, Blumen und noch Schneeflecken, eine schöne Kombination der Farben



Die zweite Hälfte der Bilder hier