Herbstfarben am Geisberg (1372 m)

Ausgangspunkt: Tiefenbach

Charakter: Wanderung, ca.3-4 Stunden, ca. 400 Hm

Tourenverlauf:
Kurz vor dem Ortsende in Richtung Obermaiselstein geht es links
hoch bis zu einer Brücke. Dort ist ein kleiner Parkplatz. (kostenlos,
das ist ja schon fast unglaublich..).
Von hier aus geht es gleich recht steil bergauf und so bleibt es auch bis
fast zum Gipfel. Es ist ein Genuß, in diesem bunten, leuchtenden Bergwald
zu wandern. Unterwegs, bei der Geisalpe finden wir ein Bänkchen mit einem
schönen Holzkreuz: genau richtig, um eine kleine Pause einzulegen und den
Blick über das Rohrmoostal schweifen zu lassen.
Danach nochmal ein steiler Abschnitt und dann verlassen wir den Wald und
wandern die letzten Meter über herrliche Bergweiden zum Gipfel hinauf.
Ich bin jedesmal wieder überrascht von der großartigen Aussicht hier oben.

Weiter wandern wir dann hinter dem Gipfel in das Moor und biegen bald rechts
ab (Wegweiser Lochbachtal). Der Pfad führt zunächst noch durch das liebliche
Moor und dann sehr schön hinab ins Lochbachtal, bzw. auf einen Forstweg, der
links ins Tal geht; wir jedoch gehen rechts weiter.

Auf einem breiten Weg, vorbei an einer versteckt gelegenen Jagdhütte, schlendern
wir gemütlich bergab. Vor uns der herrliche Blick ins Tal und neben uns der
prächtige, bunte Herbstwald.
Bald wird es steiler und wir tauchen tiefer in den Wald ein. Noch ein Stück,
dann biegt der Weg rechts ab und führt zur Falkenbachalpe, die hier am Fuße
von steilen Grashängen recht einsam und verborgen liegt.
Kurz vor der Alpe dann scharf links und auf der Wiese bis zu dem Gatter, wo
der Weg in den Wald hineinführt.
Am Ende des Waldes befinden sich weitere zu der Alpe gehörende Bergweiden.
Der Weg führt direkt am Rande eines abgerutschten Hangs entlang.
Achtung: sehr bald nach Beginn der Bergwiese führt der Pfad rechts in den
Wald hinein, das kann leicht übersehen werden.

Hier im Wald beginnt der steile Wald-Wurzel-Weg, der im von der Sonne
durchfluteten Herbstwald hinabführt bis zum Bach. Hier sind wir am
unteren Ende des Hangrutschgebietes angelangt. Man hat das Gefühl, daß
immer noch alles irgendwie in Bewegung ist...
Auf der anderen Seite des Baches wandern wir dann links weiter hinab.
Hier ist alles moosig, duster. Die Sonne kommt hier kaum auf diese Seite
des Falkenbachs. Nach einer Weile, die sich doch noch ganz schön hinzieht,
erreichen wir wieder den Weg, auf dem wir vorher auf den Geisberg hinauf-
gegangen sind.
Nur noch ein kurzes Stück und wir sind unten beim Parkplatz.

Fazit: eine aussergewöhnlich abwechslungsreiche Runde, bunt gemischt;
Herz, was willst du mehr ?




Gleich am Anfang geht es steil bergauf

Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite





























Ein so schöner, zum bleiben einladender Gipfel







Bald geht es hinab ins Falkenbachtal

Die Alpe hier ist ganz schön abgelegen



Schöner Ausblick nach Tiefenbach







Abstieg ins Tobel mit ganz besonderen Momenten von Wald und Sonne