Hoher Hädrich 1565 m und Auf dem Falken 1561 m
Ausgangspunkt: Au bei Krumbach (Bregenzer Wald)
Charakter: Radtour, ca. 25 km, 750 Hm, Wanderung ca. 250 Hm

Tourenverlauf:
Bei dem Weiler Au biegt eine Teerstraße links bergauf ab, hier stelle ich am Straßenrand das Auto ab und dann geht es in unterschiedlichen Kehren und Bogen mit mittlerer Steigung bergauf. Ein Hochgenuß, in dieser herrlichen Herbstlandschaft zu radeln. Nach ein paar Km zweigt rechts die Straße zur Hennenmoos-Alpe ab, dieser folge ich. Die Steigung ist immer ungefähr gleich, die Gegend überall wunderschön, es geht vorbei an ein paar Höfen, immer auf der Teerstraße bleibend. Die letzten 2 km führen durch leuchtenden, bunten Herbstwald direkt auf die Hennenmoos-Alpe zu. Hier rechts einfach weiter bergauf; die Steigung lässt nicht nach, es geht an der Gehren-Alpe vorbei, hier links, jetzt auf teilweise Kiesweg immer weiter hinauf bis das Hädrich-Haus, das nur ein paar Meter unterhalb des Gipfel liegt, in Sicht kommt. Zum Ausklang gehts noch eine kleine Mulde hinab, dann stehe ich vor dem Hädrich-Haus. Auf der Terrasse sitzen drei Damen und singen mit Gitarrenbegleitung Bergler-Lieder. Passt 100 % hierher.
Hier stelle ich das Rad ab und dann gehts weiter, auf den Gipfel mit schöner Aussicht in alle Richtungen und dann setze ich die Wanderung am Grat, teilweise Drahtseilgesichert fort, bis hinüber zum nächsten Gipfel, der sich Auf dem Falken nennt. Hier am Gifpelkreuz ist ein idealer Platz für die Brotzeit. Der Blick ist wunderschön ins Voralpenland hinein und auf der anderen Seite in die Berge. Unter mir das Leckner Tal mit dem Leckner See, an dem ich schon öfter die Ruhe genossen habe. In dieser Gegend fühle ich mich einfach wohl. Der Rückweg auf der selben Strecke, die Abfahrt dann durch die Herbstwälder, teilweise mit Nebelschwaden garniert ist nochmal ein tolles Erlebnis.
Nachdem der Werner Specht, mein Lieblings-Maler gerade in Weiler eine Ausstellung hat, nutze ich die Gelegenheit, wenn ich grade in der Gegend bin und bewundere dort noch seine Bilder. Ist immer wieder ein Anlass zu tiefster Dankbarkeit, solche Tage, erleben zu dürfen.



Der Beginn einer herrlichen Herbst-Tour

Eine herrliche Landschaft von Au den Berg hinauf

Eine Alpe taucht auf

Ein Bauernhof, ein Farbtupfer im tiefblauen Himmel

Herbstwald, Herbstfarben in allen Schattierungen und Farbtönen

So führt der Weg hinauf zur Hennenmoos-Alpe

Herbstfarben mit Nagelfluh-Felsen

Blätter leuchten kraftvoll

Der Herbst zeigt sich in seinen schönsten Farben

Bei der Hennenmoos-Alpe. Hinten, bei Oberstaufen liegt alles unter einer dichten Nebeldecke

Der Blick hinein in die Berge hingegen ist ungetrübt

Das Hädrich-Haus liegt gleich unterhalb vom Gipfel

Auf der Terrasse wird musiziert und mehrstimmig gesungen, es waren ganz besondere Minuten hier

Blick vom Hädrich-Gipfel in die Berge. In die Täler ziehen bereits Nebelschwaden

Blick vom Hädrich-Gipfel ins Voralpenland auf die Nebelwand

Auf dem Grat, unterwegs zum Falken, Blick bis zum Stuiben

Nochmal ein Herbstbild, man kann nicht genug davon bekommen

Blick hinab zur unteren Häderle-Alpe

Auf dem Falken angekommen, hinter dem Baum ist das Gipfelkreuz

Eine Alpe (ist es die Plattentisch-Alpe?) leuchtet verlassen und still im Sonnenlicht

Das Säntis-Massiv ragt noch aus der Nebeldecke heraus

Tief unter mir der Lecknersee. Auch im Lecknertal sind dünne Nebelschwaden eingezogen.

Ein Herbstbild wie vom Werner Specht gemalt

Nochmal Ausblick in die Berge

Die Nebelwand zieht immer näher heran

Auf der Rückfahrt ziehen schon die ersten dicken Schwaden herein

Eine Abendstimmung wie in einem Fantasy-Film

Auf dem Weg hinab, zurück nach Au

Nach der Tour noch die wunderschöne Ausstellung vom Werner Specht bewundert, hier ein Bild von ihm