Die Sumpfdotterblume
Die Sumpfdotterblume kommt oft an Quellen oder Bachläufen oder in feuchtem Gelände vor.
Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse.
Ihr deutscher Name kommt daher, weil sie eben gerne an feuchten Standorten wächst.
Sie ist auch unter "Butterblume, Schmalzblume, Eierblume, Kuhblume usw. bekannt.
Von März bis Juni blüht sie in leuchtendem, satten Gelb.
Sie ist leicht giftig, sollte also nicht unbedingt gegessen werden.
Der Bestand ist rückläufig. Durch Begradigung von Bächen, sowie durch die Trockenlegung von
Senken und Mulden in Wiesen ist die Sumpfdotterblume gefährdet.
Die zunehmende Stallhaltung von Milchvieh führt dazu, dass immer mehr Wiesen planiert werden,
um sie möglichst leicht zur Futtergewinnung mähen zu können.
Dadurch verschwinden feuchte Senken und Mulden als Lebensraum für die Sumpfdotterblume.
Eine prächtige Sumpfdotterblume bei Westenried Zurück