Von Heimenkirch zum Degermoos
Ausgangspunkt: Riedhirsch bei Heimenkirch
Charakter: Radtour, ca. 43 km
Tourenverlauf:
Am Ortsende von Riedhirsch rechts in den Ort hinein, dort gibt es gegenüber vom Gasthof einen Parkplatz. Mit dem Rad dann noch ein Stückchen weiter, vorbei an der Bäckerei Specht und bald danach
links hinab aus dem Ort über schöne Wiesen zum Bahngleis. Wir überqueren das Gleis und fahren gleich links weiter, vorbei an der Hammerschmiede und dann hinein nach Heimenkirch. Gleich möglichst
rechts halten, damit man nicht auf der Hauptstrasse fahren muss, sondern parallel unterhalb entlang, vorbei an einem Minigolfplatz und an der der Leiblach weiter. Weiter hinten am Ortsende dann
am Freibad vorbei und an den Gletschersteinen. Nach einem schönen Wiesenstück fahren wir an der Buhmühle vorbei nach Meckatz. Hier dann links hoch zur Hauptstrasse, vorbei an der berühmten Brauerei,
wo sie das köstliche Westallgäuer Bier brauen und dann an der Hauptstrasse bis nach Biesenberg. Hier vor den Bahngleisen rechts Richtung Mothen und Zwiesele, aber nach ca. 20 m links einen Abstecher
nach Mothen, schön übers Land und in einer Schleife rechts wieder zurück auf die Strasse, die hinab nach Zwiesele führt. Hier den Berg hinab, unten an der Mothenmühle und dem Sägewerk vorbei und auf
einem sehr netten, schmalen Pfad an der Strasse entlang über Zwiesele hinab nach Hämmerle, wo das Lengrazer Tobel endet und weiter bis nach Muthen. Hier natürlich rechts in den Ort hoch und bei der
ehemaligen Burg vorbeischauen. Wir hatten Glück, es war niemand zuhause, so konnten wir uns über die Brücke zum Haus hinüber wagen und dort die alte Gedenktafel am Schuppen entdecken.
In Muthen gibt es ein paar schöne, alte Bauernhäuser. Dann wieder zurück zur Hauptstrasse, unter der schönen Eisenbahnbrücke durch und kurz danach bei dem Haus an der Strasse links die gesperrte
Brücke hinüber. Bei der Abzweigung links auf herrlicher ländlicher Route nach Lingenreute und Spattweg und danach durch den Wald bis nach Opfenbach. In Opfenbach bei der Kirche rechts das kleine
Strässchen nach Göritz und ein Stück nach dem Ort dann rechts hinab nach Obernützenburg, wo auch eine Hammerschmiede steht. Wieder heraus aus dem Tal geradeaus hoch bis zur Hauptstrasse. Am Bahnübergang
queren wir die Strasse und fahren ins Degermoos.
Das Strässchen führt in linker Richtung durch Wald, dann über Wiesen bis zu einem Gartenbetrieb und dahinter noch ein Stückchen weiter und danach wieder links als Wald- und Wiesenpfad durch das
Moor, dann wieder auf einem Forstweg, der später zu einem Feldweg wird bis zum netten Weiler Volklings. Dort habe ich ein nettes Mädchen mit ihren Eseln getroffen. Ihr Hobby ist es, mit ihren Eseln,
die mit Packtaschen beladen sind, Wanderungen hier in der Gegend oder auch mal im Ausland zu unternehmen. Mit meinem Drahtesel habe ich mich eine Zeit lang zu ihr gesellt, es war eine sehr nette
Begegnung. In Volklings geht es links das Teersträsschen hinab zum Stockenweiler Weiher mit seinem Naturschutzgebiet. Ein schönes Plätzchen, um Rast zu machen. Das dachten scheinbar viele andere
Leute auch schon, und entsprechend sah es am Weiher aus. Pfui. Natürlich habe ich keinen Abfall dort hinterlassen, ist ja klar. Eigentlich ginge es dann direkt weiter nach Stockenweiler, da jedoch die
Brücke über die Gleise gerade in Bau war, war dies nicht möglich. Deshalb machte ich einen Umweg über Hergensweiler und von dort wieder Richtung Stockenweiler. Kurz nach dem Ort biege ich links hab, nach
Wolfgangsberg und von hier zuerst links und dann rechts hinunter ins Tobel, wo der Krebsbach von einer historischen Holzbrücke gequert wird. Eine sehr schöne Gegend hier, so versteckt und still.
Hinauf fahre ich nach Immen und weiter bis zur Hauptstrasse, diese überquere ich direkt und fahre weiter bergan nach Infang und weiter auf einem Feldweg geradeaus nach Haggen. Von hier dann links weiter
nach Schrundholz und dann links den Berg hinab in den Wald. Kurz bevor die Strasse in die Hauptstrasse mündet, beim letzten Bach (dem Opfenbach) führt ein Fußweg sehr steil hinauf nach Heimen. Hier
wird zur Abwechslung mal das Rad geschoben, was kein Problem ist. Die Landschaft hier ist einfach so schön, ruhig, verträumt und ländlich, dass es eine Freude ist. Auch Heimen ist so herrlich ländlich
im positivsten Sinne. Von hier fahre ich zuerst Richtung Opfenbach und biege dann vor dem Ort rechts ab nach Litzis. Ein paar hundert Meter nach Litzis führt ein Pfad links über die Wiese zum Wald vor,
diesem folge ich bis hinüber zum Missionshaus der Comboni-Missionare. Direkt am Missionshaus vorbei führt ein Strässchen hinab zur Hauptstrasse, die von Mellatz her kommt. Von hier aus fahre ich dann
zurück nach Heimenkirch und Riedhirsch.
Eine wunderschöne Land-Runde ist beendet. Bei jeder Tour meine ich, diese war jetzt aber eine der schönsten überhaupt, so auch hier.
Infos zur Leiblach: Seit ewigen Zeiten schon hat die Leiblach hier in Riedhirsch ihren Ursprung. Sie zählt zu den Mittelgebirgsflüssen. Ein Katastereintrag um das Jahr 1833 besagt, dass die Laiblach
teils aus der hier sichtbaren, inzwischen gefassten Quelle, teils aus dem Ofenbach zu stande kommt. Anno 802 findet sie als Luibilunache erstmal urkundliche Erwähnung. In ihrem anfänglichen Lauf wird
sie Siechenbach genannt. Dies it wohl darauf zurückzuführen, dass an der Stelle des heutigen Hauses Nr. 218 ein Siechenhaus stand. Ab der Hammerschmiede ist ihr Name Hammerbach und erst bei Eintritt
in den Ort Heimenkirch spricht man von der Leiblach. Bis etwa 1970 wurde das Flüsschen mit ai also Laiblach geschrieben. Die Änderung der Schreibweise wurde vom Landratsamt Lindau angeordnet. Insgesamt
schlängelt sie sich auf etwa 34 km Länge durch das Westallgäu und Vorarlberg, bevor sie bei Unterhochsteg in den Bodensee mündet. Allein auf Heimenkircher Gebiet hat die hier doch noch sehr junge Leiblach
eine Schmiede mit Knochenstampfe, fünf Mühlen (Katzen-, Öl-, Großen-, Buch- und Mothenmühle) und zwei Sägen (die Kargsche Säge und bis 1970 das Sägewerk in Mothen) angetrieben. Das ist deshalb so
erstaunlich, weil man glauben sollte, dass sie anch so kurzem Lauf noch gar nicht die Kraft hat, all diese Schmieden, Mühlen und Sägen anzutreiben. Tatsache ist aber, dass die Leiblachquelle auch in
wirklich heißen, trockenen Sommermonaten unentwegt kräftig weitersprudelt. Im Laufe ihres Weges durch die Heimenkircher Fluren wird die Leiblach durch zehn Wasserläufe aus dem Süden und drei aus dem Norden
gespeist. Der größte Zufluss in unserem Ort ist die Dürrach, die ihren Ursprung im Schorach bei Ried hat, dieses Sumpfgebiet in nördlicher Richtung durchzieht und dann ihren Weg nach Westen lenkt. Dieser
Bach ist auf etwa zwei Kilometer Grenzfluss zwischen den Gemeinden Heimenkirch und Maria-Thann, das zu Hergatz gehört. Sie fliesst bei Hämmerle in die Leiblach, die unmittelbar danach unseren Markt
verlässt und weiter in Richtung Wohmbrechts plätschert.
Ihr Weg führt sie vorbei an Hergatz und Opfenbach nach Hergensweiler. Nachdem sie Niederstaufen passiert hat, macht sie sich auf den Weg nach Sigmarszell. Zwischen den beiden Orten mündet der Rickenbach
in die Leiblach, der als "Scheidegger Wasserfälle" die Rohrachschlucht durchzieht. Ab dieser Einmündung verläuft die Leiblach auf 14 km Länge als Grenzfluss zwischen Deutschland und Österreich. Im
Nachbarland passiert sie dann Hörbranz, um sich bei Unterhochsteg in den Bodensee zu ergiessen.
Die Flusssohle der Leiblach wird vorwiegend aus Flussschottern und Sanden gebildet. Im späteren Flussverlauf, etwa ab Bad Diezling, kommt festes Molassegestein zum Vorschein. Als Flussbiotop ist sie
Lebensraum für einige gefährdete Fischarten z. B. für Strömer, Nase, Koppe oder Äsche. Sie ist zum Rückzugsgebiet für seltene Vogelarten wie Gebirgsstelze und Wasseramsel.
Unterwegs nach Heimenkirch, vor uns die Hammerschmiede
Infos über die Hammerschmiede: Bis 1882 gehörten der Hof nebenan und die Schmiede immer einem Besitzer. Ganz zu Beginn war gegenüber noch eine Remise, die ebenfalls dazugehörte. Das muss zwischen 1853
und 1882 gewesen sein. Erstmals schriftlich erwähnt wurde das Haus 1765. Besitzer war Josef Hofer. Er überliess 1794 seine Hammerschmiede mit Haus und einer Winterfuhr seiner Tochter Agatha und deren
zukünftigem Hochzeiter Johann Georg Feßler von Opfenbach. Von ihm übernahm 1830 der Sohn Josef Anton Feßler das Anwesen, von dem es 1864 an dessen Sohn, wiederum Josef Anton Feßler, überging. Dieser
verkaufte das Objekt 1899 an Martin Epple, der seine Tochter Kreszentia ehelichte.
Zu diesem Zeitpunkt gehörte die Hammerschmiede schon nicht mehr zum Gut. Die verkaufte Josef Anton Feßler jun. 1882 mit Stampf an Gebhard Häusler, Hammerschmied in Scheidegg, der ein Stockwerk darauf
baute. Die ursprüngliche Hammerschmiede war eingeschossig und quadratisch. Von Gebhard Häusler ging die Schmiede mit Stampf an dessen Sohn Josef über. 1936 übernahm dessen Sohn, der wiederum Josef
hiess, die Schmiede. Gefertigt wurden Gartengeräte, Geräte für die Waldarbeit oder die Zimmerei, für den Bauernhof und auch Metzgereien, wie Fleischerbeile. Ausserdem lieferten viele Gartenbesitzer
ausgekochte Knochen an, die in der Stampfe zerkleinert wurden und als Dünger für den Garten gute Dienste taten. Die Hammerschmiede und die Knochenstampfe wurden bis zum Schluss mit Wasserkraft betrieben.
Gesundheitliche Gründe zwangen Josef Häusler 1958 zur offiziellen Geschäftsaufgabe. Es war aber nicht nur die Gesundheit, die ihm zu schaffen machte, sondern auch die finanziellen Umstände. Ab den
50er Jahren arbeitete er schon im Nebenerwerb bei Straßenbau öSiegel und bei Mayser Milz. Schmiede und Stampfe setzte er nur noch bei Bedarf in Betrieb.
Nach dem 2. Weltkrieg hatte die Industrialisierung ernormen Aufschwung genommen. Gartengeräte und Werkzeuge, die er in Handarbeit fertigte, wurden am Fließband bedeutend billiger hergestellt, als er
es jemals konnte. Ausserdem griffen die Leute jener Zeit eher zum modernen Kunstdünger für ihren Garten, als zum bewährten Knochenmehl. So wurde das Einkommen ständig geringer. Insgesamt hat er in seiner
Schmiede zusätzlich bis Mitte der 60er Jahre gearbeitet. Sein Sohn, wieder Josef, hatte mit der Schmiede nichts mehr zu tun. Er arbeitete im Hochland und verstarb Juni 2004. Die Tochter lebt noch.
Das Haus und alles, was dazugehört, erbten die Enkelkinder.
Schöne Westallgäuer Häuser in Heimenkirch
In Heimenkirch, hinten am Bach bei den beiden eiszeitlichen Gneisblöcken aus der Silvrettagruppe
Die Buhmühle in Meckatz.
Infos über die Mühle: Vorbei am Freibad führt der Weg an der Leiblach entlang weiter zur ehemaligen Buhmühle in Meckatz. Dabei passiert man einen schönen Rastplatz an dem sich einige Granitblöcke
aus ser Silvrettagruppe bewundern lassen. Die Buhmühle hat ihren Namen von der nahen Ortsflur "Auf dem Buch". Da diese Mühle nicht direkt an der Leiblach liegt, wurde zum Antreiben des Wasserrades ein
Kanal gezogen, der noch heute deutlich sichtbar ist. Nach pfarramtlichen Akten hat im Jahre 1680 ein Georg Sohler von der Buhmühel geheiratet. Nun war die Mühle bis 1894 fast durchwegs im Eigentum der
Familie Sohler. 1714 ist eine Übergabe von Jerg Sohler durch Martin Ellmeier verzeichnet. 1736 ist der Verkauf vermerkt von Vater Martin Sohler an seinen Sohn, ebenfalls Martin Sohler. 1894 erwarb Josef
Anton Müller den Betrieb mit der angegliederten Landwirtschaft. 1914 wurde der Mahlbetrieb eingestellt. 1922 wurde der Stall (er war an der Stelle, wo heute der Garten ist) abgerissen und oberhalb der
Strasse neu gebaut. Es ist das große Gebäude, das heute noch in der Kurve steht. Als 1951 Eduard Müller sen. bei der Waldarbeit tödlich verunglückte, wurde auch der Sägebetrieb eingestellt. Das Anwesen
blieb bis 1972 in Besitz der Familie Müller. Dann wurde es an Wilhelm Nitsch verkauft.
Hier wird eins der besten Biere des Allgäus gebraut
Einladend, der Eingang zum Meckatzer-Brauereigasthof
Bei Mothen
Die Mothenmühle
Infos über die Mothenmühle: Einst Burgmühle von Biesenberg, steht heute noch auf einer Gedenktafel an dem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert. Betrieben wurden hier eine Getreidemühle, Knochenstampfe und
Sägewerk. Inzwischen trägt sie den Namen des Ortsteils, in dem sie steht: Mothenmühle. Im Jahr 1692 wird Josef Alber als Eigentümer erwähnt. Nach ihm gab es viele weiteren Besitzer. Bis 1906 war dort
Getreide und vor allem Mais zerkleinert worden. Dann wird der Mahlbetrieb eingestellt. Auch die Knochenstampfe wurde danach wohl nicht mehr betrieben. 1919 erwirbt Josef Kesenheimer das Anwesen. Sein
Schwiegersohn Erich Bentele führt die Säge noch bis zur Auflösung im August 1973. Gefertigt wurden vor allem Bauholz - unter anderem Dielenbretter für Kuhställe. Die Kesenheimers hatten schwere
Schicksalsschläge zu bewältigen. In der Nacht vom 16./17. Juli 1932 gab es wolkenbruchartige Regenfälle. Das Hochwasser, das die Leiblach führte, vernichtete das Stauwehr und überflutete den offenen
Werkskanal, den Sägeplatz und das Sägewerk. Sand, Geröll und Treibholz richteten so großen Schaden an, dass die Säge zunächst nicht mehr betrieben werden konnte. 1939 brannte die Säge ab.
Als Brandursache wird vermutet, dass beim Schleifen des Sägeblatts Funken ins Sägemehl geraten waren und dieses entzündet hatten. Die Säge konnte nicht mehr gerettet werden. Sie wurde von Kesenheimers
an gleicher Stelle wieder aufgebaut und hat seitdem das heutige Aussehen. Das gegenüberliegende Sägewerk Epple wurde bis 1970 mit der Wasserkraft der Leiblach betrieben.
Die Wiesen-Pippau, strahlend und schönInfos zur Blume
Schöner Ausblick bei Zwiesele, ganz hinten links die Waldburg
Die Eisenbahnbrücke bei Muthen
Hier auf dem Hügel stand früher die Burg MuthenInfos zur Burg
Unterwegs nach Lingenreute
Ein besonders schöner Bauernhof
Schönes Haus in Göritz
Hier gehts ins Degermoos, bei Obernützenbrugg
Im Degermoos
Im Degermoos
Der Stockenweiler Weiher
Infos zum Weiher: Der Stockenweiler Weiher liegt geologisch betrachtet in einer Jungmoränenlandschaft des Rheingletschers. In den Schmelzwassersenken des Gletschers bildeten sich Moore aus. Der Weiher selbst ist
durch den künstlichen Aufstau von Wasser in einer Moorsenke entstanden.
Der Weiher wird 1407 erstmals als Fischweiher des Heilig-Geist-Spitals Lindau erwähnt. Dies war die Blütezeit der Teichwirtschaft im Mittelalter. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich ein Lebensraum für
verschiedene gefährdete Arten. Die Vielfalt entstand durch die Ausbildung verschiedener nebeneinanderliegender Lebensräume, die unterschiedlich genutzt werden. An die offene Wasserfläche und reichstrukturierte
Uferlinie mit großen Röhrichtbeständen schliessen sich streugenutzte artenreiche Niedermoorflächen an.
Um das Vorkommen von gefährdeten und geschützen Pflanzenarten, Wasservögeln, Schmetterlingen und Amphibien zu erhalten und zu sichern wurde der Stockenweiler Weiher und seine Umgebung 1984 mit einer Gesamtfläche
von 34 ha unter Schutz gestellt.
Leider liegt am Ufer viel Abfall und Überreste von Lagerfeuern herum, dies passt überhaupt nicht an diesen schönen Weiher.
Bei Rupolz
Der Klatschmohn leuchtet in der Sonne
Die alte Holzbrücke bei der Immenmühle
Die Ziegen schauten recht neugierig, als ich vorbeifuhr
Schöne Aussicht bei Infang
Bei Haggen
Die Kapelle St. Wendelin bei Heimen
Eine hübsche, schlichte Kapelle
Von Litzis kommend auf dem Land unterwegs
Blick hinab auf Mellatz, bald ist die Runde beendet