Nach Erbonne
Ausgangspunkt: Osteno
Charakter: Radtour. 2,5 Stunden, ca. 620 Hm

Tourenverlauf: Von Osteno über San Lucio/Claino hinauf nach Luino, San Fedele und hier kurz Richtung Argegno und nach ca. 200 m vor dem Supermarkt rechts Richtung Casásco und Erbonne. Die Strasse führt leicht steigend nach Casásco, einem sehr schönen Ort am Berghang mit zahlreichen engen und auch steilen Gassen. Danach bleibt die Strasse sehr schmal und schlängelt sich im Bergwald bei schöner Sicht auf den Comer See tief unten, hinauf. Unterhalb des Sasso Grande liegen die Alpweiden und Picknickplätze der Alpe di Cerano und von hier führt die Strasse am Berghang des Pizzo della Croce weiter nach hinten, bis nach Erbonne, wo die Strasse aufhört. Das Dorf liegt im Talende unterhalb der Flanken des Monte Generoso und des Pizzo della Croce eingezwängt.
Von hier aus führt lediglich ein Bergpfad hinauf zur Alpe Orimento oder ein Fußweg hinüber in die Schweiz, nach Scudellate. Natürlich wurde diese Lage am Ende der Welt früher von Schmugglern genutzt. Ein kleines Grenzwächterhäuschen, das jetzt ein Schmuggel-Museum ist, zeugt noch von dieser Vergangenheit.
Ein Abstecher in die Schweiz lohnt sich schon und vor allem eine Rast in der Dorfwirtschaft, der Osteria von Erbonne. Hier sitze ich sehr gerne und genieße diese Abgeschiedenheit hier.

Erbonne kommt auch in folgenden Touren vor:

Sasso Gordona
Alpe Orimento
Val Muggio
San Zeno
Mte.Generoso

Hier, in San Lucio führt eine alte Brücke über den Wildbach

Kurz nach der Brücke

Das Dorf Luino

Bereits auf dem Weg nach Casásco hat man schöne Ausblicke, hier auf den Comer See

In den Gassen von Casásco

In den Gassen von Casásco

Typische Farben

Auch später wieder, sogar bis nach Bellaggio

Vorbei am Massiv des Sasso Gordona führt die Strasse nach Erbonne, wo sie endet

Kurz vor Erbonne

Blick auf Erbonne

Erbonne

Hier, am Ende der Welt waren Schmuggler aktiv. Links unten das alte Zollhäuschen

Erbonne-Zentrum

Einfach wunderschön

In Erbonne

Hier richten sich nach und nach Leute die alten Häuser als Feriendomizile her

Die kleine Kirche

Innen ist sie hell, freundlich und schlicht

Eine Steinmauer gehört natürlich dazu

Blick von der gegenüberliegenden Talseite nach Erbonne

Überall wilde, steile, bewaldete Schluchten

Ein Tessiner Weg führt hinüber in die Schweiz, nach Scudellate

...wie im Bilderbuch

Blick hinab nach Scudellate

Tessin

Beim Wirt von Erbonne

In Casásco wurde gerade ein Fest gefeiert, die Hauptstrasse war gesperrt und in diesem riesigen Kessel wurde eine Minestrone gekocht