Zur Judenkirche bei Tiefenbach und zum Hermannstein
Ausgangspunkt: Tiefenbach
Charakter: Wanderung, ca. 3 Std.
Tourenverlauf:
In Tiefenbach irgendwo parken (ist nicht leicht, hier einen Parkplatz zu finden) und dann den Berg hinauf zur Kirche. Gleich neben der Kirche dann einfach dem Wegweiser zur Judenkirche folgen. Zuerst geht es einen Wiesen hang gemütlich hinauf, dann führt ein Pfad
in den Wald und bald darauf wandert man bei leichter Steigung an den wilden, senkrechten Felswänden des Ochsenberges entlang. An den vielen Haken, die in die Felsen geschlagen sind, kann man erkennen, daß hier ein beliebtes Kletter-Übungsgebiet ist. Nach
einer Weile wird der Weg noch kurz recht steil (hier nicht den Weg nach links oben nehmen, sonder eher rechts bleiben) und schon befindet man ich oberhalb der Judenkirche. Die Judenkirche ist vor uns wie ein Kessel, der in den Felsen gehauen ist und an der
Vorderseite mit einem schönen, riesigen Torbogen abgeschlossen ist. Von oben sieht der Bogen aus wie eine Brücke, man kann auch vorsichtig darübergehen, sollte allerdings nicht stolpern, an zu beiden Seiten die Tiefe lauert....
Unten im Kessel, genau vor dem Steinbogen befindet sich ein Bänkle, von dem aus man den herrlichen Ausblick durch den Bogen hinaus ins Oberstdorfer Tal geniessen kann. Ein Ort zum ausruhen, staunen, nachdenken, ein besonderer Ort. Nachdem ich noch
nicht ausgelastet bin, wandere ich weiter, den Pfad unter der Judenkirche in den Wald hinab, unten dann links hinaus auf eine Wiese und dann noch einen Bach querend bis ich bei den zwei, drei Häusern oberhalb von Jägersberg herauskomme. Hier auf der Strasse hinab
zum Ort mit einer netten Gastwirtschaft. Vorher jedoch wieder links hinauf und oben am Wald dann rechts hinein und hinauf auf die Kuppe und auf der anderen Seite noch kurz hinab zum Herrmannstein. Der ist nichts Besonderes, aber immerhin hat man von hier noch
eine schöne Aussicht nach Fischen hinab. Dann den selben Weg zurück und wieder hinauf zur Judenkirche und von hier hinab nach Tiefenbach. Als Alternative wäre auch eine Runde über Kreben und Wasach möglich.
Eine sehr nette, wenig anstrengende Wanderung, landschaftlich wunderschön und etwas ganz Besonderes.
Blick auf Tiefenbach mit seiner hübschen Kirche
Bald führt der Pfad in den Wald hinein
Kurz darauf tauchen bereits senkrechte Felswände am Ochsenberg auf
Pilze auf dem Weg
Ein sehr netter Rastplatz hier an der Felswand
Das Ziel: der Felsbogen der Judenkirche
Dieser Ort ist etwas Besonderes, hat mich sehr beeindruckt
Toller Ausblick hinab nach Oberstdorf
JudenkircheInfos über die Judenkirche
Judenkirche
Judenkirche
Auf dem Weg nach unten in Richtung Jägersberg
Ein wunderschöner Allgäuer Hof
Mein Allgäu
Einfach herrliche Gegend hier
Nochmal mein Allgäu
Schönes altes Haus
Allgäu
Allgäu
Auch von hier oben hat man einen schönen Ausblick
Kurz oberhalb des Herrmannsteins
Der Herrmannstein, von hier aus führt der Weg hinab nach Langenwang
Allgäu
So lässt es sich gut ausruhen
Die Pippau auf der BergwieseInfos über die Pippau
Der Kratzer, ein wild-romantischer Anblick
Die Höhle mit den Steinzeitfunden, hier ist die älteste gefundene menschliche Ansiedlung in der GegendInfos über die Grabungen von Graf Vojkffy
Der Sumpf-Storchschnabel blüht hier massenweise