Westallgäu 5: Von Isnerberg über Staudachweiher nach Weiler und zurück(08.05.09)
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Hochglend-Isnerberg
Charakter: Radtour ca. 57 km Rad, bergauf-bergab

Tourenverlauf:
Zuerst fahre ich mit dem Rad zurück, Richtung Isnerberg, bis nach Hasenreute und hier statt rechts, geradeaus nach Osterwaldreute über Wiesen weiter links hinab nach Isnyberg und hier wieder links durch die Senke nach Obervorholz. Der letzte Hof links ist besonders nett, noch ein wenig altmodisch, genauso, wie es mir gefällt. Nach einem kurzen Ratsch mit dem alten Bauern dort, fahre ich weiter, unter der B12 hindurch nach Untervorholz. Hier links und am Rande der B12 rechts weiter auf dem Radweg. Nach ein paar Hundert Metern kommt ein Wegweiser, der links zum Staudacher Weiher weist. Dem folgend durch die Unterführung und hier links dem Kiespfad folgend und weiter rechts auf einen Bauernhof zu. Kurz vor dem Hof rechts den Feldweg hinein. Nach ein paar Metern kommt ein Gatter. Hier einfach weiterfahren. Ein schöner Wiesenweg führt dann zum Wald und schon stehe ich vor dem Staudacher Weiher. Rechts geht es den Pfad entlang am Weiher, der romantisch und still trotz der Nähe zur B12 hier träumt. Dann durch den Wald, rechts haltend bis der Waldweg in einen guten Forstweg mündet. Hier links und bei der nächsten Abzweigung rechts in Richtung Burg. Schön gemütlich geht es durch den schönen Wald, später nochmal rechts haltend, dann verlässt der Weg den Wald wieder und führt auf den abgelegenen Weiler Burg zu. Immer der Straße folgend durch Burg und dort, wo die Straße in die B12 mündet, links auf dem Radweg weiter, die B12 entlang. Landschaftlich eine schöne Strecke, nur der Verkehr stört halt etwas. An der Abzweigung nach Eglofs muss ich jetzt direkt auf der B12 weiter, den Berg hinab radeln.
Kurz vor der Talsenke biegt die Straße nach Steingaden links ab. Hier gehts weiter und nach ein paar Metern sofort wieder links, dem Wegweiser nach Eyb und Malleichen folgend. Nach einer Weile wird die Straße zum guten Forstweg, und in leichtem bergauf-bergab radelt es sich angenehm durch das stille Tal der Oberen Argen. An einer Stelle kann man über einen schmalen Pfad zum Ufer der Argen gelangen. Solche schönen Plätzchen sind sehr beliebt zum Picknick machen, einen Nachmittag in der ruhe und in der romantischen Natur zu verbringen. Bei der Badwirtschaft Malleichen radle ich weiter, bis die Straße in die Hauptstraße, die nach Lindenberg führt, mündet. Hier geht es links und kurz darauf wieder rechts weg, Richtung Gestratz. In der Dorfmitte rechts ab und nach ein paar hundert Metern nach Ortsende, wo die Straße bereits bergauf geht, biege ich rechts in das schmale Strässchen ein, das den Hang hinauf nach Altensberg führt. Bereits beim Hinaufradeln hat man eine schöne Sicht und oben bei der Kapelle ist es ein Genuß, in das Westallgäu weit hineinzublicken. Gleich nach der Kapelle nehme ich den Feldweg, der geradeaus durch Wiesen hinüber zum Weiler Schneit führt und von da aus geht es auf der selben Straße weiter bis zur Hauptstraße. Hier links an der schönen Allee entlang nach Schönau und im Ort bei der Kreuzung rechts hinauf in Richtung Heimhofen. Aber bald nach dem Milchwerk nehme ich den Feldweg, der rechts abzweigt und fahre auf den Hügel mit dem Baum auf seiner Kuppe zu. Der Weg führt hinauf, am Hügel entlang zu einem netten Bauernhof mit einem sehr geschmackvollen und künstlerisch gestalteten Garten (Das macht die Tochter hier). Nach einem sehr netten Plausch mit der Familie (viele herzliche Grüße an der Stelle) darf ich bei ihnen das Rad abstellen und einen Abstecher zu Fuß hinauf auf den markanten Hügel machen. Von hier oben hat man eine sehr schöne Sicht über Schönau und weit herum. Hat sich auf alle Fälle gelohnt. Danach geht es auf dem Feldweg weiter und bald nach dem Hof links die Bahnunterführung durch und auf der Teerstraße hinauf nach Heimhofen. Hier rechts und die nächste Abzweigung wieder rechts hinab, wieder Richtung Bahngleis. Kurz vorher links haltend um ein kleines Tobel herum und am Ende des Tobels die Treppen links im Wald hinauf (Wanderwegweiser Ellhofen). Nach dieser Schiebe-Aktion geht es schon wieder mit dem Radeln weiter, nämlich oben, wo 2 Häuser rechts (eins davon ein Hof) sind, rechts zwischen ihnen durch auf einem teilweise nicht mehr gut erkennbaren Feldweg über Wiesen auf einen Sendemasten zu. Weiter auf der Strecke zu einem Bauernhof und hier links vorbei, jetzt wieder auf Teerstrasse auf die Strasse einmünden, die an dieser Stelle von Berbruggen herabführt. Zuerst geradeaus weiter (nicht rechts in die Sackgasse hinein) und nach den Häusern rechts hinab bis zu einem einzeln Stehenden Hof und dann weiter den Feldweg hinab ins Tobel. Kurz nachdem der Wald beginnt, lehne ich mein Rad an einen Baum und folge dem Wegweiser rechts zu der Stelle, wo früher die alte Turmburg Ellhofen stand. Achtung: an der Stelle, wo der Pfad den kleinen Bach kreuzt (nicht der Bach gleich am Anfang, sondern der nächste) nicht rechts, sondern links hinab auf den dort sichtbaren Hügel zu, das ist nämlich der Hügel der Turmburg. Kann man leicht verfehlen (so wie ich..). Zurück beim Rad geht es steil hinab ins Ellhofer Tobel zur Tobelmühle. Hier wieder auf geteerter Strecke dann aus dem Tobel hinaus und oben gleich wieder links, weiter am oberen Rand des Tobels entlang. Der Feldweg, bzw. Wanderpfad führt durch Wiesen und Wald. Beim nächsten Bauernhof hinter den Garagen ist die Ruine Ellhofen, die hier hoch über dem Tobel thront. Immerhin sind noch ein paar Mauern erhalten. Dann fahre ich weiter, jetzt durch Wiesen, bis nach ein paar Hundert Metern eine Bank kommt. Hier biege ich rechts ab, nach Simmerberg. Hier hinein in den Ort und in der Mitte, nach einer Kurve bergab die Straße links nehmen, die nach Rieder führt. Kurz nach Rieder (nette Kapelle) mündet die Staße in die B308. Hier links ein paar Meter darauf fahren, dann gleich wieder rechts hinab nach Hasenried. Wahnsinn, was da jemand für einen Garten angelegt hat, unbedingt sehenswert. Geradeaus, Ende von Hasenried führt ein Pfad rechts hinab zur Kapfmühle. Der Weg ist recht steil und teilweise mit groben Steinen, aber kein Problem. Von der Kapfmühle, die nichts Besonderes ist, geht es gemütlich geradeaus nach Weiler. In der Ortsmitte dann eher rechts haltend die Hauptstrasse überqueren und in Richtung Freibad fahren. Am Ortsende dann dem Wegweiser nach Manzen und dem erratischen Stein folgen. Noch an einem netten Bach entlang, dannd durch wiesen führt der Feldweg bergauf in den Wald. An einer Stelle biegt dann der Weg zum erratischen Stein ab. Der Abstecher kurz über die Wiese und dann die Treppen hinab zu der Stelle muss sein. An dieser Stelle war früher einmal ein riesiger Findling, der jedoch als Steinbruch benutzt wurde und von dem deswegen nicht mehr gerade viel übrig ist. Eine informative Tafel erzählt die Geschichte dieses interessanten Ortes. Dann wieder zurück auf den Feldweg, der durch den Wald und am Schluss über Wiesen hinauf nach Manzen führt. Hier überquere ich die B308 und fahre direkt gegenüber den recht steilen Teerweg hinauf nach Manzen. Dann rechts weiter zum nächsten Weiler namens Weihers. Hier links in einer Kurve hinauf und weiter links haltend bis zum letzten Bauernhof. Hier den Hof links lassen und am Stadel vorbei gerade über die Wiese bis zum Waldrand. Ab hier geht es dann sehr steil einen Fußweg hinab ins Tobel von Goßholz. Unten noch kurz am Bach entlang und nach der Brücke links in einer Kehre hinauf auf zu dem Radweg, der nach Röthenbach führt. Hier würde der Rückweg entlang führen, wenn ich nicht vorher noch unbedingt beim Werner Specht vorbeischauen wollte. Deshalb fahre ich den Abstecher links hinauf nach Goßholz, kehre beim Werner ein (das ist mir doch jedesmal eine große Freude und er spielt mir seine neuesten Lieder vor..), und fahre dann wieder zurück zum Radweg. Auf diesem geht es dann gemütlich bergab, vorbei an Riedhirsch, an Dreiheiligen, mit schöner Sicht in die Berge, bis kurz vor Steinegaden eine Strasse rechts nach Egg abzweigt. Dieser folge ich nach Egg (nichts besondres) und hier kurz durch den Ort hindurch und an der Stelle, wo es dann bergab geht, den Feldweg links hinein. Der Weg führt dann unterhalb von Egg am Hang entlang bis zur Hauptstrasse, die dann rechts nach Röthenbach hinabführt. Dies ist ein netter Abstecher. Kurz vor Röthenbach dann links über Ober- und Unterschmitten zurück nach Gestratz. Hier dann nochmal bergauf nach Brugg und am Ortsende von Brugg links abbiegen nach Rutzen und ehe man es sich versieht, ist man wieder beim Parkplatz in Hochglend angekommen. Eine super Radtour geht so zu Ende. Ein Genuß auf der ganzen Strecke, gerade im Frühling, traumhaft. Eine der schönsten Touren in der Gegend, würde ich behaupten. Ich war begeistert. Dazu noch so nette Leute (die Familie bei Schönau, Specht) getroffen, das ist etwas ganz Besonderes.



Schöne Sicht bei Hasenreute/Hochglend

Der Frühling ist überall so schön

Bei Isnyberg, nicht zu verwechseln mit Insnerberg

Hier oben ist ein wunderbarer Aussichtspunkt

Die Sicht reicht weit, bis zum Säntis

Hier in Obervorholz wohnt ein sehr netter Bauer

Schöner Blick auf den Staudacher Weiher mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund

Zwei junge Laubfrösche verstecken sich, jedoch nicht gut genug

Die Staudacher Weiher sind Naturschutzgebiet

Kurz vor Eglofs, einfach wunderbar, die Frühlingszeit hier Daheim

Schloss Syrgenstein grüßt freundlich herüberInfos über das Schloss

An der oberen Argen, zwischen Eglofs und Mallaichen

Mallaichen, die Badwirtschaft, ein gemütlicher OrtInteressantes über Malleichen

Frühlingsleuchten in Gestratz

Ein besonders schönes Häuschen bei Gestratz

Auf dem Weg hinauf nach Altensberg, herrlicher Blick ins Allgäu

Altensberg

Schöne Farbmischung

Oben in Altensberg hat man eine gute Sicht

Überall Frühling, Frühling, Frühling

Ich kann es immer wieder gar nicht fassen, wie schön unser Allgäu dann ist

Auf dem Weg nach Schneit

Ich musste einfach wieder ein Foto machen..

Wunderschöner Blick auf Schönau, welch passender Name

Ein schöner Hof in Schönau



Die zweite Hälfte der Bilder hier